DO IT IN COMPOSITE
UNSERE HERSTELLUNGSPROZESSE
DAS WICKELVERFAHREN
Der Wickelverfahren besteht darin, harzgetränkten Fasern (aus Glas, Kohlenstoff, usw.) auf einen Spannfutter zu wickeln und schließlich die Struktur zu polymerisieren (Heiß-Polymerisation im Trockenschrank). Die Wickelmaschinen sind automatisch (mit numerischer Steuerung) und gewährleisten eine perfekte Reproduzierbarkeit des Herstellungsprozesses. Diese erhaltene Materialen haben mit sehr guten mechanischen Eigenschaften (hoher Faseranteil: 60 bis 75 Gew.-%) und können die Faser optimal in Richtung der zu tragenden Belastung anordnen.
Es gibt zwei Wicklelverfahren, die bei der Herstellung eines Rohres miteinander kombiniert werden können:
- die sogenannte „Parallelwickel“ oder “Hoop Winding” (Winkel von 90 bis 85° zur Spannfutter-Achse)
- die sogenannte „Kreuzwickel“ oder “Helical Winding” (Winkel von 80 bis 30° zur Spannfutter-Achse)
Durch die Anzahl der „Parallelwickel“ und „Kreuzwickel“ für die Rohrstruktur sowie durch den gegebene Winkel zum „Kreuzwickel“ kann die Struktur je nach den Beanspruchungen, denen das Teil ausgesetzt ist, optimiert werden. Nach der Polymerisation wird das fertige Werkstück vom Spannfutter bei der Spannfuttertrennung getrennt.
DIE INFUSION
GLEICHZEITIGES SPRITZGUSS
Das gleichzeitige Spritzguss ist zum Auftragen von Glas und Harz mit einem Material, das aus einem Roving-Fräser und einer Spritzpistole für das formulierte Harz besteht. Die gesamte Einheit wird mit Druckluft betrieben. Die hergestellten Teile können folgende Eigenschaften aufweisen:
– Abmessungen: unbegrenzt, ab 0,25m x 0,25m,
– Dicke und Krümmungsradius: mindestens 5mm,
– Aussehen: eine glatte Seite, eine rohe Seite,
– Fertigungskadenz: von 50 bis 600 kg pro Mann und Tag.